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Dank Rottweil, eine Ortschaft im Schwabenland, hat der Hund seinen Namen zu verdanken. Der Rottweiler. Ursprunglich sollten die Rottweiler von den Molossern abstammen, welche mit den Römern über die Alpen kamen. Die Molosser haben sich mit einheimischen Hunden gekreuzt und so entsanden dann die wahren Vorfahren des heutigen Rottweiler.

Der Hund war wendig, ausdauernd, unerschrocken, robust und genügsam, und wurden aus diesem Grund als Treibhunde von Viehändlern und Schlachtern genutzt.

Die Geschichte des Rottweilers

Die Geschichte des Rottweilers

Auch heute noch wird der Rottweiler manchmal „Metzgerhund“ genannt. Da der Rottweiler ein respektvolles Auftreten hat, haben einige Herrchen dem Hund ihre Geldbörse um den Hals gebunden, damit sie nicht gestohlen wurde.In der heutigen Zeit wird der Rottweiler u.a. in folgenden Bereichen noch effektiv eingesetzt:  als Polizei-, Rettungs- oder Blindenführhund, als Schutzhund, oder natürlich als Familienhund.

Der Rottweiler als Nutzhund hatte jedoch auch seine traurigen Seiten erlebt. Während dem zweiten Weltrkieg wurde der Rottweiler abgerichtet, sodass er gegnerische Tankwagen zerstören konnte. Dem Hund wurde eine Mine auf den Rücken gepackt und unter den Tankwagen geschickt. Man nahm hier jedoch den Tot des Hundes billigend in Kauf.

 

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Rottweiler vom aussterben bedroht?

Da das Gesetz Viehtriebe im Jahr 1900 verboten hatte, schien das Schicksal des Rottweilers besiegelt zu sein. Als ursprünglicher Nutzhund fand er so keine Verwendung mehr und war dadurch sogar eine Zeit lang  vom aussterben bedroht. Zur damaligen Zeit gab es jedoch auch schon begeisterte Rottweiler Besitzer, welche für den erhalt der Rasse einen Club gründeten. Im Jahre 1904 wurde dann der Rassestandard festgelegt.

Tabelle:  Auszug aus dem Rassestandard

UrsprungslandDeutschland
FCI-Gruppe:FCI-Nr: 147; Gruppe: 2; Molosser
Allgemeines Erscheinungsbild:Der Rottweiler ist ein mittelgroßer bis großer Hund, weder plump noch leicht, nicht hochläufig oder windig. Seine im richtigen Verhältnis stehende, gedrungene und kräftige Gestalt läßt auf große Kraft, Wendigkeit und Ausdauer schließen.
Wichtige Maßverhältnisse:Die Widerristhöhe beträgt für Rüden 61 bis 68 cm bei einem Gewicht von ca. 50 kg. Für Hündinnen beträgt die Größe 56 bis 63 cm bei einem Gewicht von 42 kg.
Wesen:wesensfest, selbstbewußt, ruhig, kinderlieb, gelassen, wachsam; eine konsequente Erziehung ist unbedingt notwendig
Fell:Stockhaar, Deckhaar mittellang, derb, dicht und straff anliegend; die Unterwolle soll nicht aus dem Deckhaar hervortreten
Farbe:schwarz mit rotbraunen Abzeichen (black and tan)
Zuchtausschließende Mängel:- Betonte Umkehrung des Geschlechtsgepräges (Hündinnentyp bei Rüden und umgekehrt)
- Vorbiß, Rückbiß, Kreuzbiß
- fehlendem Incisivus (Schneidezahn), Caninus (Eckzahn), Prämolar oder Molar (Backenzähne)
- Entropium, Ektropium, gelbe Augen, verschiedenfarbige Augen
- Knickrute, eingerollte, stark seitlich zur Rückenlinie getragene Rute
- Ausgesprochen lang- und wellhaarige Tiere
- Farbe des Haarkleides abweichend von den für den Rottweiler standardgemässen Farben schwarz mit braunen Abzeichen sind, weiße Flecken
- Ängstliche, scheue, feige, schußscheue, bösartige, übertrieben mißtrauische, nervöse Tiere
- N.B.: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

Die Stadt Rottweil

Die Stadt Rottweil ist nicht nur die älteste Stadt Baden-Württembergs sondern die Geschichte der ehemaligen Reichsstadt geht zurück bis in die Bandkeramikerzeit (2000 v Chr.). Römer siedelten sich um 73 n. Chr. in der Stadt an und im 19. Jahrhundert war Rottweil bekannt als Viehandels-Zentrum. Noch heute kann man den spätmittelalterlichen Stadtkern begutachten. Bürgerhäuser geschmückt durch kleine Erker, geschmiedete Schilder und zahlreiche Kirchen sorgen für ein idyllisches Gefühl wenn man durch die Straßen von Rottweil läuft.

Warum nannte man den Rottweiler auch „Metzgerhund?

Früher kauften Metzger kein fertig geschlachtetes Fleisch ein, um es danach weiter zu verarbeiten. Die Schlachtung wurde selbst vorgenommen und daher wurde nur lebendes Vieh gekauft. Der Metzger besuchte also den Viehzüchter oder Bauern um das Vieh zu begutachten, gab ihm das vereinbarte Geld um es zu kaufen und musste nun vom Hof oder Weide zurück zu seiner Metzgerei. Wohlgemerkt mit dem Vieh. Hierfür brauchte er einen passenden Hund zum treiben des Viehs. Hierfür war der Rottweiler perfekt geeignet und er bekam dadurch auch den Namen „Metzgerhund“ verpasst.

Bildquelle: El coleccionista de instantes

 

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