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Für den frischgebackenen Hundebesitzer ist das Allerwichtigste erst einmal die Gesundheit des kleinen Welpen. Der kleine Hund muss behütet aufwachsen und sich gleichzeitig auch auf seine Umgebung eingestellt werden. Damit der Hund stets gesund und fröhlich bleibt, sollte er von seinem Herrchen gepflegt werden. In meinem Artikel zeige ich die besten Tipps für eine allumfassende Gesundheit des Welpen und wichtige Anweisungen zur Pflege von Welpen in den ersten Tagen und bei der Entwicklung zum ausgewachsenen Hund.

 

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Gesundheit und Pflege von Welpen beim Züchter

Schon beim Züchter kann man sich einen Überblick über die Gesundheit des eigenen Welpen verschaffen: Man sollte beim verantwortlichen Züchter nachfragen, ob irgendwelche rassespezifischen oder familiären Krankheiten bekannt seien und wie man diese am besten umgeht oder behandelt. Zusätzlich lohnt der Blick in Fachliteratur. Darin wird ausgiebig über mögliche Erbkrankheiten wie Hüftprobleme oder schnelle Verfettung berichtet.
Je nach Rasse können schließlich verschiedene und verschieden schwere Krankheiten auftreten. Nur durch die richtigen Informationen vor ab, kann man sich darauf einstellen. Es ist erwiesen, dass Mischlinge weniger anfällig für Krankheiten sind als ihre „überzüchteten“ Artgenossen.
Beim Züchter selbst sollte man den Welpen genau auf körperliche und psychische Auffälligkeiten überprüfen. Auch seine Rolle im Rudel und sein Interesse am Erkunden der Umwelt sollte überprüft beziehungsweise vorhanden sein.
Letztlich sollte der Züchter die Welpen durch eine runde Vorsorge auf ein gesundes Leben vorbereiten: Zu seinen Pflichten zählen die wichtigen ersten Impfungen gegen Parasiten, die Allgemeine Pflege des Hundes inklusive seiner Zähne als auch das Wecken des Spieltriebs.

  • Gesundheitscheck des Welpen beim Züchter
  • körperliche und psychische Fitness im Vergleich zu anderen Welpen prüfen
  • Informationen über rassespezifische Krankheiten sammeln
  • Wichtige erste Impfungen vom Züchter machen lassen

 

Gesundheit und Pflege von Welpen zu Hause

Das Haus oder die Wohnung sollte auf die Ankunft des neugierigen kleinen Hund angepasst werden. Es ist darauf zu achten, dass physische Gefahren wie Vasen, schwere Dekorelemente oder angeschlossene Stromkabel aus dem Aktionsradius des Welpen verschwinden. Auch Chemikalien, Medikamente und andere gefährliche Substanzen darf der kleine Hund bei seinen Erkundungstouren durch sein neues Zuhause vorfinden. Viele gesundheitlichen Schäden bei Welpen gehen auf Unfälle mit eben solchen Gegenständen zurück, da der Welpe sich eingeklemmt hat oder etwas Falsches anknabberte.
Auch im Garten können für den Welpen gefahren drohen: Giftige Pflanzen oder Düngemittel sowie Gartenutensilien oder ein Swimmingpool können schnell zu Unfällen führen und auf Lasten der Gesundheit des Welpen gehen.
Es sollten also alle Gegenstände und Substanzen versteckt werden, die den Welpen durch Umfallen oder Unverträglichkeit bedrohen könnten.
Grundsätzlich gilt daher zusätzlich, dass man den kleinen Hund vor allem in den ersten Wochen nicht aus den Augen lassen sollte. So kann man ihn nicht nur vor Gefahren schützen sondern auch Anzeichen von Krankheiten schnell deuten. Nicht normale Verhaltensweisen wären beispielsweise ein besonders ruhiges und schläfriges Auftreten, Lust- oder Appetitlosigkeit. Ein gesunder Hund wird fast niemals Wasser und Futter ignorieren.
Ein gesunder Spieltrieb ist für den jungen Hund völlig normal, jedoch sollten Hundebesitzer darauf achten, dass das Spiel nicht wild übertrieben wird. Andernfalls können sich Welpen leicht durch Ausrutschen, Rumspringen oder Zerbeißen Verletzungen an den Gelenken oder Zähnen zuziehen.
Für die Gesundheit des Welpen ist darüber hinaus auch ein geregelter Tagesrhythmus wichtig. In den ersten Tagen ist alles völlig neu für den jungen Hund, er braucht regelmäßige Rückzugs- und Erholungsmöglichkeiten. Der Hund muss sich zusätzlich an feste Fütterungs- und Ausgangszeiten gewöhnen, damit sollte ebenfalls früh begonnen werden.
Gefüttert werden sollte der kleine Hund mindestens drei mal Täglich, bei der Gewöhnung an die Stubenreinheit muss damit gerechnet werden, dass man mit dem Welpen alle zwei Stunden vor die Tür muss.
Stets muss der Hund sauber gehalten werden. Diese sollte jedoch nicht übertrieben werden! Vom häufigen Waschen des Welpenfells mit Shampoo wird beispielsweise bedeutend abgeraten. Hierbei reicht eine einfache aber regelmäßige Pflege mit der Bürste.
Durch die Fellpflege wird der Hund an den Menschenkontakt gewöhnt. Die Zeit kann auch zur allgemeinen Kontrolle des körperlichen Wohlbefinden des Hundes sein. Ist sein Fell glänzend? Ist der Welpe nicht zu dick oder zu mager? Zeigen sich irgendwelche Auffälligkeiten auf der Haut des Welpen ab? Gibt es besonders feuchte oder eitrige Stellen an der Schnauze oder im Maul? – Kommt es zu eben solchen Auffälligkeiten, sollte unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden!

  • Haus beziehungsweise Wohnung auf Welpen vorbereiten
  • gefährliche Gegenstände und Substanzen verstecken
  • wildes Spielen wegen körperlicher Gesundheit vermeiden
  • geregelter Tagesrhythmus
  • gesunde, aber nicht übertriebene Hygiene
  • An Menschenkontakt gewöhnen
  • regelmäßige Kontrollen des Körpers

 

Tierarzt

Prinzipiell sollte in einigen Situationen bei Unwissen der Tierarzt aufgesucht werden. Regelmäßige Kontrollen sind sowieso Pflicht! Nur so kann sichergestellt werden, dass der Hund sich richtig entwickelt. Vor allem im ersten Lebensjahr ist darauf zu achten. Regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt zu Impfungen und Prüfungen gewöhnen den Hund darüber hinaus an die manchmal unangenehmen Besuche in der Praxis.
Natürlich sollte man nicht direkt mit jedem kleinsten Wehwehchen zum Tierarzt laufen, schließlich würde das auch die Unterhaltskosten unnötig in die Höhe treiben, doch ist man sich nicht sicher oder steht eine wichtige Vorsorge gegen Parasiten wie Würmer an, darf der Tierarztbesuch nicht hinten an stehen. Gängige Impfungen sind beispielsweise gegen Tollwut, Hepatitis oder Staupe. Ebenso wie Kuren gegen Wurmbefall sollten diese oftmals im ersten Lebensjahr oder nur kurze Zeit später vollzogen werden, damit ein guter Immunschutz gewährleistet wird.

  • Bei Unwissen besser Tierarzt aufsuchen
  • wichtige Impfungen prüfen und machen lassen
  • Kuren gegen Würmer und andere Parasiten bei bedarf durchführen
  • Rassespezifische Impfungen mit Abstimmung des Züchters

 

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