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Die Erziehung des Rottweilers ist die wichtigste Basis in dem Leben des Rottweilers. Es geht um eine solide und feste Verbindung zwischen dem Tier und seinem Besitzer, die in jeder Lebenslage funktioniert. Damit dies gewährleistet werden kann, muss eine großer und dominanter Hund wie der Rottweiler von Anfang an mit liebevoller, aber strenger Hand erzogen werden. So wird selbst ein großer, muskulöser und stattlicher Rottweiler in seinen guten und natürlichen Wesenszügen bestätigt und bestärkt. Durch eine schrittweise Erziehung, den Lebensabschnitten des Rottweilers angepasst, steht einer Freundschaft zwischen Mensch und Rottweiler nichts im Wege!

 

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Erziehung als Welpe

Schon im Welpenalter kann man mit einem leichten Einstieg mit der Erziehung des Rottweilers beginnen: Bei ersten Besuchen beim Züchter, kann dem Hund die Familie nach und nach vorgestellt werden.

Früh beginnen lohnt sich!
Hier beginnt direkt die erste Phase der Rottweilererziehung. Nach dem Überlegen eines Namens für den eigenen Rottweiler, kann der Welpe direkt mit seinem Namen angesprochen werden, damit er sich diesen merken und von anderen unterscheiden kann. So gewöhnt er sich darüber hinaus auch an die Stimme seines Herrchens und ist nicht ganz verloren, wenn er in jungem Alter in sein neues Zuhause kommt.

1. Phase: Der Rottweilerwelpe wird an seinen Namen und an die Stimme seines Herrchens gewöhnt.

 

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Stubenreinheit

Damit der kleine Rottweilerwelpe stubenrein wird gilt es einige Punkte zu beachten. Vor allem sollte mit dem kleinen Hund mehr als ausreichend spazieren gegangen werden. So wird erst einmal sichergestellt, dass der junge Rottweiler seine Notdurft verrichten und seine Blase leeren kann. Schließlich kann der Welpe erst nach rund zehn Wochen beides richtig kontrollieren.

So wird dein Rottweiler stubenrein!
Parallel sollte man die Zeichen des Hundes deuten, die darauf hinweisen, dass der Darm oder die Blase drückt. In diesem Fall ist der Rottweiler sichtlich nervös und schleicht durch dem Raum beziehungsweise durch die Wohnung, um einen geeigneten Platz für sein Geschäft zu finden. Auch vermehrtes Schnüffeln kann darauf hinweisen. Stimmt die Kommunikation zwischen Rottweiler und Herrchen, werden sich beide mit der Zeit gut aufeinander einspielen können.

Sollte es dennoch zum Malheur gekommen sein, sollte in keinem Fall Gewalt gegenüber dem Tier eingesetzt werden. Es reicht ein lautes und bestimmtes „Pfui“, um dem Rottweiler klar zu machen, dass sein Verhalten falsch war. Wird schon früh in der Erziehung Gewalt angewandt, ist davon auszugehen, dass der Rottweiler ängstlich wird und eher mit aggressivem Verhalten kontert. Dies kann sich ins hohe Alter zu Verhaltensstörungen verfestigen.

Durch oftmals wiederholtes Gassigehen und durch das richtige Deuten der Anzeichen des Rottweilers hinsichtlich der Notdurft kann auf lange Sicht Stubenreinheit erzielt werden. Beim Malheur sollte niemals mit Gewalt reagiert werden!

Erste Wochen und Monate der Rottweilererzeihung

In den ersten Lebenswochen des Rottweilers ist der direkte Kontakt zwischen Hund und Herrchen besonders wichtig. Daher sollte sich viel Zeit für den Hund freigehalten und genommen werden. Rottweiler sollten sich nicht langweilen, anderenfalls langweilen sie sich schnell und können so innerlich verwahrlosen oder abstumpfen.

Bedürfnisse befriedigen.
Besonders der stark ausgeprägte Spieltrieb der Welpen sollte befriedigt werden. Dazu eignen sich vielerlei Spielzeuge wie Seile mit Knoten oder weiche Bälle. Damit kann man gemeinsam mit dem Rottweiler Zeit zu Hause oder im Freien verbringen, sollte ihn dabei möglichst nicht alleine lassen. Im Zusammenhang mit dem Spielen kann man dem Hund erste kleine Kommandos beibringen. Dafür eignet sich beispielsweise „Platz“ oder „Sitz“. Der Rottweiler kann kann durch die Wiederholung des Befehls das Kommando verinnerlichen und der gelernte mit einem Leckerli bestätigt werden. Durch diese Belohnungen wird der Rottweiler motiviert noch mehr zu lernen. Reagiert der Hund nicht wie gewünscht, sollten die Befehle einfach stetig wiederholt werden. Zu keinem Zeitpunkt sollte Gewalt gegenüber dem Rottweiler angewandt werden. Der Rottweiler soll sich zu Hause wohl fühlen, dazu gehört auch ein ihm fest zugeteilter Schlafplatz.

2.Phase: Ausgiebiger Kontakt zwischen Rotweiler und Herrchen. Befriedigung des Spieltriebs im Haus oder in freier Natur. Erlernen erster Kommandos sinnvoll, jedoch immer ohne Gewalt gegenüber dem Rottweiler.

Rottweiler alleine lassen

Der junge Rottweiler bleibt verständlicherweise nicht gerne alleine. Als Welpe wird er von seinen Geschwistern und der Mutter getrennt und muss sich zuerst an sein neues Umfeld, an seine neue Familie gewöhnen. Daher sollte der Rottweilerwelpe nicht alleine gelassen werden.

Den Rottweiler alleine lassen?
Er muss umsorgt werden und sich direkt geborgen fühlen. Nur so kann es zu einer guten und festen Bindung zwischen dem Rottweiler und dem Menschen kommen. Dies muss unbedingt vor dem Kauf eines Rottweilers bedacht werden, da vernachlässigte Hund nicht selten im späteren alter Verhaltensstörungen ausweisen können.
Nach und nach kann der Rottweiler natürlich auch über mehrere Stunden alleine gelassen werden, nicht jedoch als Welpe. Zum einen besteht das Problem der in diesem Alter dringend notwendigen Beschäftigung und dem notwendigen verrichten der Notdurft.

Rottweilerwelpen nicht über mehrere Stunden alleine lassen, sondern ver- und umsorgen. Nach und nach können Rottweiler das Alleinsein in Maßen lernen.

Erziehung im Laufe des Lebens

Während seines Lebens wächst der kleine Rottweilerwelpe zu einem großen, muskulösen und stattlichen Tier an. Daher ist eine konsequente Erziehung Pflicht, um die Oberhand gegenüber den oftmals dominant auftretenden Rottweilern zu behalten.

Damit muss schon im Welpenalter begonnen werden: Der Rottweiler sollte einen klar definierten Schlafplatz in der Wohnung zugeordnet bekommen und nicht im Bett seines Besitzers schlafen. Hat er den Ort erst einmal als sein Reich anerkannt, wird er sich nicht mehr so einfach daraus vertreiben lassen. Daher ist konsequente Wiederholung der Befehle und die ständige Berichtigung des Verhaltens bei der Erziehung des Rottweilers notwendig. Wird er also das Bett oder die Couch ungebetenermaßen Aufsuchen, sollten sie ihn direkt mit Befehlen wie „Pfui“, „Runter“ oder „Nein“ zurechtweisen.

In diesem Zusammenhang sei davon abgeraten den Rottweiler mit Leckerlis zu locken oder ködern zu wollen. Gewöhnt sich der Hund an diese im Voraus, wird er schlechter bis gar nicht mehr auf Befehle reagieren, da er die Anstrengung dafür gar nicht mehr benötigt beziehungsweise einsieht.
Weiterhin bleibt es wichtig, dass sich der Hund von Zeit zu Zeit richtig auspowern kann damit er eine innere Ausgeglichenheit erreicht. Dafür sollte sich der Rottweilerbesitzer entsprechend viel Zeit freihalten.

3.Phase: Konsequente aber liebevolle Erziehung und ausweisen von Grenzen im alltäglichen Umfeld. Für Ausreichend Auslauf, Spiel und Spaß sorgen und niemals Gewalt anwenden.


Rottweiler und Hundeschule

Da es sich beim Rottweiler nicht um den einfachsten Hund für Einsteiger handelt, sollte der Besuch einer Hundeschule in Erwägung gezogen werden. Dort können Erfahrungen mit dem Hund gesammelt und mit anderen Besitzern ausgetauscht werden. Der Rottweilerbesitzer lernt seinen Hund besser kennen, Hund und Herrchen werden zu einer untrennbaren Einheit.

Ab in die Hundeschule.

Schon ab dem Alter von acht Monaten kann mit dem Training begonnen werden. Aber auch für ältere Tiere ist der Besuch der Hundeschule empfehlenswert. So kann sich der Rottweiler verausgaben und geistig fit bleiben.
In der Hundeschule kann der Hund soziale Kompetenzen ausbilden, sich als Teil eines Rudels unterordnen und nebenbei wichtige Verhaltensregeln lernen. Nicht zu vergessen ist der Fakt, dass die Schulen sich meistens über große Naturareale erstrecken. Dort können Rottweiler dann nötigen Auslauf nach- oder einholen.

Der Hundeschulenbesuch kann das Verhältnis von Rottweiler und Herrchen stärken. Darüber hinaus lernt der Rottweiler die Unterordnung im Rudel und wichtige Verhaltensregel in Zusammenhang mit direktem Naturkontakt.

Bildquelle: Theo Fruendt

 

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