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Schon bei der Anschaffung eines kleinen Hundes spielen viele frischgebackene Herrchen und Frauchen mit den Gedanken, eine Versicherung für das neue Familienmitglied abzuschließen. Es bleibt dennoch häufig die Frage: Braucht mein Hund überhaupt eine Versicherung? Wenn ja, wie finde ich das Richtige Angebot für eine Versicherung für meinen Hund? Oder gibt es gute Alternativen zur Versicherung des Welpen? In meiner Übersicht zu Arten der Hundeversicherungen versuche ich einen kompakten Überblick zu schaffen, um vor unnötigen Mehrkosten zu schützen!

 

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Warum den Welpen versichern?

Grundsätzlich muss sich jeder selbst die Frage stellen, ob er es für sinnvoll erachtet, dass sein eigener Hund versichert ist. Natürlich verursacht eine Versicherung laufende kosten, kann jedoch im Falle eines Unfalls oder Missgeschicks, in dem der Welpe beziehungsweise Hund involviert ist, vor hohen Folgekosten schützen. Schließlich kann es schnell und leicht in einem Moment der Unachtsamkeit passieren, dass Gegenstände oder Menschen unbeabsichtigt zu Schaden kommen können. Des öfteren stehen solche Unfälle im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr.
Daher ist es in vielen Bundesländern auch gesetzliche Vorschrift, dass der Hund zumindest haftpflichtversichert ist.

 

Hundehaftpflichtversicherung

Der kleine Welpe ist, falls er sich permanent im selben Haushalt aufhält wie seine Hundemutter, über eben diese mitversichert. Diese Versicherung hält im Normalfall zwischen 12 und 16 Monaten je nach Vertrag an. Anders sieht es hingegen aus, wenn sie den kleinen Hund vom Züchter mit nach Hause bringen und ihn so von seiner Mutter trennen: Nun muss eine eigene Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden.
Hierbei variieren die Beiträge je nach Versicherung aber auch Hunderasse, Größe und Alter stark. Es gibt Haftpflichtversicherungen für Hund, die bei 5 Euro im Monat als ergänzung zur Familienhaftpflicht starten, aber auch Beiträge von maximal 800 Euro im Jahr sind je nach Hund möglich. Dies trifft aber immer sogenannte Listenhunde, die besonders auffällig, stark oder groß sind.
Außerdem bieten die Versicherungen verschieden hohe Deckungsbeiträge an, was sich natürlich in den Monats beziehungsweise Jahresbeitragskosten wieder spiegelt. In diesem Zusammenhang ist zu sagen, dass man eindeutig die unbegrenzt deckenden Versicherungen bevorzugen sollte.
Daher ist es unbedingt zu empfehlen, sich genügend Zeit beim Vergleich der Haftpflichtversicherungen für Hunde zu lassen, um so ein anständiges Angebot für seinen persönlichen Fall zu finden!

  • Hundehaftpflicht in vielen Bundesländern Pflicht
  • Leben Welpe und Hundemutter in einem Haushalt, gilt noch ein Jahr die gemeinsame Haftpflichtversicherung
  • Beitrage variieren nach Hunderasse, Größe und Alter
  • Teuer sind vor allem sogenannte Listenhunde
  • unbegrenzte Deckungsbeiträge bevorzugen
  • Ausgiebiger Vergleich der Versicherungen

Eine geeignete Hundehaftpflichtversichung:

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Hundekrankenversicherung

Ergänzend zu Haftpflicht gibt es die Möglichkeit einer sogenannten Hundekrankenversicherung für den Welpen. Prinzipiell wird so der Hund mit den besten medizinischen Mitteln versorgt, wenn es zu einem Unfall gekommen ist. Teuere Tierarztbesuche werden dann ebenso gedeckt wie die Unterkunft im Falle eines Mehrtägigen Aufenthalts in einer Klinik. Wurde keine Versicherung abgeschlossen, können auch weitere Maßnahmen wie Diagnosen, Therapien oder Medikamente sehr ins Geld gehen.
Auch bei der Hundekrankenversicherung sollte man sich individuell überlegen, ob der eigenen Hund häufig Gefahrsituationen ausgesetzt ist oder beispielsweise zu einer besonders anfälligen Rasse gehört. In jedem Fall lohnt der Vergleich verschiedener Angebote, schnell kann man eine sinnvolle Versicherung gegen Hundeerkrankungen für Welpen finden, die auch jährliche Kuren gegen Parasiten oder Impfstoffe pauschal übernehmen.

  • Beste medizinische Versorgung im Ernstfall
  • Deckung von teuren Arztbesuchen, sowie Aufenthalten, Medikamenten oder Therapien
  • Übernahme der Kosten für Kuren oder Impfungen
  • Notwendigkeit einer Hundekrankenversicherung individuell abwägen
  • Versicherungen genau vergleichen

Eine geeignete Hundekrankenversicherung:

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Hundevollversicherung

Eine sogenannte Hundevollversicherung deckt im Prinzip alle Punkte der Hundekrankenversicherung ab, biete jedoch noch zusätzlich die Kostendeckung teurer und aufwendiger Operationen. Manchmal werden auch Operationsversicherungen einzeln angeboten, ohne das andere Krankheiten übernommen werden. Hier ist ein genaues Studium der Versicherungsfirmen und deren Angebote notwendig!

Alternative zur Hundekrankenversicherung / Hundevollversicherung

Vielen wird der Gedanke, eine Versicherung für den Hund abzuschließen, komisch erscheinen. Wie schon eingangs erwähnt, sollte dies jeder nach seinem eigenen Ermessen beurteilen. Sicherlich ist es jedoch in jedem Fall ratsam, ein wenig Geld stetig in der Hinterhand zu haben, damit es im Falle eines Unglücks den Behandlungskosten für den Welpen oder ausgewachsenen Hund eingesetzt werden kann. Es kann je nach Hund schon reichen wenn man regelmäßig zwischen 20 und 30 Euro im Monat bei Seite legt, um so einem möglichen Kostenschock entgegenzuwirken. Dies kann in Form eines Sparbuchs oder Extrakontos passieren.

  • Geld in der Hinterhand halten
  • zwischen 20 und 30 Euro pro Monat bei Seite legen
  • Sparbuch oder Extrakonto

 

Fazit: Hundeversicherungen

Man kann sicher darüber streiten, ob eine Krankheitsversicherung für den Hund sinnvoll ist oder nicht. Ich glaube, dass hier jeder individuell entscheiden sollte. Man sollte sich über die Krankheitsanfälligkeit der Hunderasse informieren und sich selber fragen, welchen Gefahren der Welpe ausgesetzt sein könnte. Eine Hundehaftpflichtversicherung wird man jedoch kaum umgehen können. Diese sei in jedem Fall wärmstens empfohlen!
Bei den Hundekrankheitsversicherungen kann man tendenziell dass für kleine Hunde eher niedrige Beiträge anfallen, große oder sogenannte Listenhunde können schnell das mehrfache davon kosten. Wenn man sich für eine Versicherung entscheidet, sollte man dies möglichst früh im Leben des Hundes machen, da die Beiträge mit dem Alter des Hundes deutlich steigen. Versicherungen für Hundewelpen sind also im Normalfall kostengünstiger.
Hat man das Geld für eine Versicherung übrig, kann man mit dem richtigen Angebot sicher nichts falsch machen und bestimmt ruhiger Nachts schlafen.

  • Individuell entscheiden ob eine Hundekrankenversicherung notwendig ist
  • Anfälligkeit der Rasse und eigene Lebensumstände prüfen
  • Je nach Rasse, Alter und Größe des Hundes verschiedene Beiträge
  • Kosten für Beiträge steigen mit dem Hundealter
  • Hundehaftpflichtversicherung in jedem Fall abschließen!

 

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Kommentare

Mia 1. Juni 2018 um 10:24

Ein Bekannter ist Tierarzt. Er hat eine Berufshaftpflicht abgeschlossen, falls einmal Forderungen von Besitzern erhoben werden sollten. Bekannte wissen noch nicht, ob sich die Versicherung für ihren Hund lohnt, sie werden dann individuell entscheiden ob eine Hundekrankenversicherung notwendig ist.

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