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Haltung Rottweiler – Am Ende des Artikels findet sich eine Liste von Produkten die für jeden Hundehaushalt notwendig sind!

 

Haltung Rottweiler – wurde ein Rottweiler angeschafft, muss natürlich für den Hund gut gesorgt werden. Grundsätzlich gilt der Rottweiler als ein pflegeleichter Hund, dennoch gilt es bei der Haltung einige wichtige Dinge zu beachten. Vor allem sollte man sich schon vor der Anschaffung des Rottweilers über mögliche Konsequenzen, Kosten oder Einschränkungen in der Lebensführung bewusst werden. Sogar das Gesetzt gibt vor, dass der Halter verpflichtet ist das Tier artgerecht unterzubringen, zu pflegen und zu ernähren. Damit dies auch gut gelingt und der Rottweiler bei seinem Herrchen ein gutes Leben führen kann, gibt es hier die besten Hinweise zur Rottweilerhaltung!

Haltung Rottweiler: Was gehört dazu?

Es wird allgemeinen empfohlen etwas Erfahrung mit der Hundehaltung zu haben, bevor die Rottweileranschaffung angedacht wird. Prinzipiell muss bei der Haltung jeder Hunderasse auf viele Anzeichen und Verhaltensweisen des Tieres geachtet werden, damit man sie richtig deutet und den Hund gut behandelt. Durch eine richtige Haltung und Pflege wird der Rottweiler schließlich leistungsstärker, er fühlt sich seinem Herrchen näher und wohler und Krankheiten können frühzeitig erkannt und vermieden werden.

Artgerechte Haltung.
Die Verpflichtungen bei der Haltung eines Rottweilers umfassen unter anderem die sorgsame Pflege und Reinigung des Rottweilers an Stellen wie Fell und Haut, Krallen und Pfoten, Geschlecht und After, Ohren, Augen und Nase. Zusätzlich sollte sein näheres Umfeld sauber gehalten werden. Nur wenn dem Rottweiler ein Ort im beziehungsweise beim Haus zu Verfügung steht, der trocken und sauber, also parasitenfrei, ist, kann der Rottweiler artgerecht leben. Nicht zu vergessen ist natürlich, dass der Rottweiler, wie jede andere Hunderasse, ausreichend Bewegung benötigt. Damit er fit und gesund bleibt, sollten längere Spaziergänge an der Tagesordnung stehen. Zu beachten ist jedoch, dass der Rottweiler kein Laufhund ist. Besonders schnell kann der massive Rottweiler nicht laufen, daher sollte von der Führung am Fahrrad abgesehen werden. Weiterhin ist die Ernährung des Rottweilers sehr wichtig. Nur durch eine abwechslungsreiche Ernährung mit Ballaststoffen und Vitaminen, wird der Rottweiler nicht übergewichtig und langlebig.

die richtige Haltung eines Rottweilers

die richtige Haltung eines Rottweilers

Mögliche Probleme oder Krankheitsbefall müssen regelmäßig bei einem Tierarzt behandelt werden. Der direkte und häufige Kontakt zum Menschen ist für die geistige und charakterliche Entwicklung des Hundes sehr wichtig. Das Richtige Verhalten und die richtige Unterordnung in der Familie lernt der Rottweiler durch regelmäßige Besuche in der Hundeschule. Dies sollte jedem Rottweilerhalter nahe gelegt werden, um den richtigen Umgang mit seinem Tier zu erlernen. Je nach Land (bzw. Bundesland) ist der Besuch einer Hundeschule sogar vorgeschrieben. Zu unterscheiden ist darüber hinaus, ob der Rottweiler drinnen oder draußen gehalten werden soll. Lebt der Hund nicht in der eigenen Wohnung oder im Haus, dann ist gesetzlich festgehalten, dass der Rottweiler in einem Schuppen oder einem Lager, auf einer Freianlage oder in einem Zwinger gehalten werden muss. Zusätzlich ist die Anleinung vorgeschrieben. Diese Variante ist nicht Hundegerecht und empfehlenswert – sie ist jedoch gesetzlich so vorgeschrieben, sollte der Hund nicht in der Wohnung oder im Haus gehalten werden können. Persönlich rate ich an dieser Stelle aber von einer Hundeanschaffung ab.

Haltung Rottweiler: Was gehört dazu? – Auf einen Blick

  • Erfahrung mit Hundehaltung vor Anschaffung Rottweiler empfohlen
  • Pflege und Reinigung des Hundes
  • sauberes Umfeld
  • ausreichend Bewegung
  • ausgewogene Ernährung
  • regelmäßige Tierarztbesuche
  • viel Kontakt zum Menschen
  • Besuch einer Hundeschule
  • Haltung draußen: Zwinger, Schuppen, Lager mit Anleinung (nicht empfehlenwswert)

 

Unsere Futterempfehlung für den Rottweiler:

 

Haltung Rottweiler – Die Erziehung!

Bei der Rottweiler Erziehung ist besonders darauf zu achten, dass der Hund bereits zu beginn seine Stellung in der Familienhierarchie kennenlernt und respektiert. Dies wird am besten durch eine strenge aber artgerechte und liebevolle Erziehung gerechtfertigt. Früh sollten dem Rottweiler die Grenzen seiner Dominanz und seines Verhaltens aufgezeigt werden.

Erziehung benötigt Zeit.
Mit einer richtigen Erziehung wird der Rottweiler dann zu einem treuen Begleiter und zuverlässigen Hund. Er passt sich dann sehr gut seinem Herrchen an und respektiert ihn. Dafür will der Rottweiler stets gefordert werden, Langweile lässt ihn eingehen. Nur dann ist sein Leben ausgeglichen. Es bedarf einiger Ausdauer bei der Erziehung des Rottweilers, da er nicht so schnell alles verinnerlicht wie vielleicht andere Hunderassen, aber das gelernte auf keinen Fall vergisst. Der Rottweiler sollte stets gepflegt und beschäftigt sein, damit er sich richtig innerhalb der Familie einfügen kann. Bei der Erziehung ist der Weg über den Spieltrieb des Rottweilers eher als sehr herrschendes Auftreten förderlich.Wird der Rottweiler vermehrt angebrüllt, führt das eher zu sturem und ablehnenden Verhalten. Jeder Erfolg sollte unbedingt direkt gelobt werden. Wenn aber nicht ab dem Welpenalter konsequent erzogen wird, dann kann der ausgewachsene Rottweiler später sehr anstrengend oder gar gefährlich werden.

Erziehung Rottweiler – Auf einen Blick

  • Stellung in der Familie aufzeigen
  • konsequente, dominante aber liebevolle Erziehung
  • Grenzen der Dominanz aufzeigen
  • treuer und zuverlässiger Begleiter bei richtiger Erziehung
  • Aufgaben und Herausforderungen gegen Langweile
  • Ausdauer bei Erziehung notwendig
  • Erziehung über Spieltrieb und Lob
  • ab Welpenalter konsequente Erziehung notwendig
  • bei falscher Erziehung oder schwacher Führung gefährliches Verhalten möglich

Erfahre mehr über die Erziehung eines Rottweiler:
Erziehung eines Rottweiler

Familienleben mit dem Rottweiler

Entgegen vieler Klischees und Vorurteile eignet sich der Rottweiler bei richtiger Erziehung in jedem Fall als ein Familienhund.Durch seinen starken Charakter sorgt er sich gut um ihm nahestehende Menschen, wenn ihm seine Position innerhalb der Familie klar aufgezeigt wurde. Dann zeigt der Rottweiler seine zuverlässige und liebevolle Seite: er ist freundlich, kinderlieb, anhänglich und verspielt. Trotzdem ist der Rottweiler in jeder Situation sehr selbstsicher und tapfer. Wichtig ist es nicht nur, dass der Rottweiler den richtigen Umgang mit Kindern von beginn an lernt, sondern auch umgekehrt die Kinder in der Familie sich auf den Hund richtig einstellen. Sie müssen lernen das Hundeverhalten und seinen Charakter richtig einzuschätzen. Der Rottweiler darf sich nicht überfordert fühlen.

Bewegung Rottweiler

Der Rottweiler ist zwar kein Laufhund, dennoch benötigter wie wohl jeder Hund ausreichend Bewegung. Dies sollten mindestens 3 Spaziergänge pro Tag sein in denen der Rottweiler in Ruhe sein Geschäft verrichten kann. Zumindest eine dieser Runden sollte mindestens eine Stunde dauern, damit der Hund möglichst viel Bewegung am Stück erhält. Man könnte beispielsweise sehr gut mit dem Rottweiler eine Runde joggen, als Begleitung am Fahrrad eignet sich nicht Rottweiler eher weniger. 

Bewegung tut gut!
Es ist also insgesamt sehr wichtig, dass der Rottweiler genügend Bewegung bekommt, damit er sich nicht zu stark langweilt, aber auch fit und gesund bleibt. Schließlich leiden nicht wenige Rottweiler im alter an Fettleibigkeit und schlechten Gelenken. Durch ausgedehnte Spaziergänge lässt sich dem gut von Beginn aus vorbeugen. Zusätzlich zu den notwendigen Spaziergängen wäre es vorteilhaft einen größeren Garten für den Rottweiler zur Verfügung stellen zu können. In einer wetterfesten Hütte kann sich der Hund dann auch Nachts aufhalten, hat aber rund um die Uhr mehr als ausreichende Möglichkeiten sich zu Bewegen. Im eigenen Garten kann darüber hinaus sichergestellt werden, dass der Rottweiler nicht permanent angeleint sein muss, was auf öffentlichen Freilaufflächen mit einem Rottweiler nicht überall uneingeschränkt möglich ist. Die Anlein- und Maulkorbpflicht variiert je nach (Bundes-) Land und sollte unbedingt studiert werden, bevor der Rottweiler in der Öffentlichkeit von der Leine gelassen wird, da sonst Busgeldstrafen folgen können.

Bewegung Rottweiler – Auf einen Blick

  • ausreichend Bewegung notwendig
  • mindestens drei Spaziergänge pro Tag
  • eine Runde mit mindestens einer Stunde Dauer
  • Joggen mit Rottweiler möglich
  • Radfahren mit Rottweiler eher unpassend
  • Langweile und Anfälligkeit für Krankheiten steigt bei zu wenig Bewegung
  • großer Garten für permanent viel Bewegung von Vorteil
  • Anleinpflicht (auch auf Freilaufflächen) beachten

Fütterung Rottweiler

Damit es dem Rottweiler gut geht und er sich richtig entwickeln kann, benötigt der Hund ausreichend und ausgewogenes Futter. Bei der täglichen Bewegung und durch körperinnere Prozesse verbraucht der Rottweiler Energie, die in Form von Kohlehydraten, Eiweiß und Fetten durch die Nahrung aufgenommen werden müssen. Dazu kommen noch Ballaststoffe, Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe, die der Rottweiler zu sich nehmen muss. Diese Bedarfe deckt ein gutes Trockenfutter meistens ab. Es ist darauf zu achten, dass es sich um ein sogenanntes Alleinfutter handelt. Dieses kann dann dauerhaft eingesetzt werden, durch die ein oder andere wechselnde Ergänzung verfeinert werden. Unbedingte Vorteile eines Trockenfutters sind vor allem die einfache Lagerung, die leichte Zubereitung und das späte Verfallsdatum. Zusätzlich zum Futter muss dem Rottweiler immer genügend Wasser zur Verfügung stehen.

Fütterung Rottweiler – Auf einen Blick

  • ausreichend und ausgewogenes Futter
  • Aufnahme von Kohlehydraten, Eiweiß und Fett
  • Zusätze an Ballaststoffen, Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen
  • Trockenfutter meistens ausreichend und empfehlenswert
  • Ergänzung möglich aber nicht notwendig
  • Hinweis Alleinfutter beachten
  • einfache Lagerung, leichte Zubereitung und spätes Verfallsdatum
  • genügend Wasser

Erfahre mehr über das richtige Hundefutter:
Was ist gutes Hundefutter?

Krankheiten Rottweiler

Stets kontrolliert werden sollte der Rottweiler auf typische Krankheiten wie Fettleibigkeit oder Gelenkschwächen. Dies sind bekannte und gängige Probleme bei dieser Hunderasse.Zu erkennen wäre letzteres vor allem in einer veränderten Körperhaltung. Grundsätzlich kann man durch Kontrolle von Atmung, Temperatur und Puls schnell auf den Gesundheitszustand des Rottweilers schließen. Die Körperinnentemperatur des Hundes beträgt im Normalfall zwischen 37,5 und 39,5 Grad Celsius. Der Puls eines jungen Rottweilers kann bis zu 120 Schläge pro Minute betragen, wo hingegen ältere Rottweiler auch einen sehr niedrigen Puls von 60 aufweisen, selbst wenn sie Gesund sind. Ein Richtwert für die Atmung beträgt mindestens 10 und maximal 25 mal pro Minute. Auch das Ablehnen von Futter oder Spaziergängen kann darauf deuten, dass etwas mit dem Rottweiler nicht stimmt. Parasitären, äußeren Befall durch Flöhe, Zecken, Milben oder Läuse sollte man ebenso schnell behandeln wie inneren Befall. Schließlich können Parasiten wie Würmer nicht nur für den Hund unangenehm sein, sondern auch auf den Menschen übertragen werden. Weitere Krankheitsmöglichkeiten sind durch Infektionen mit Pilzen, Bakterien und Viren zu finden. Sie können dem Rottweiler in Form Katzenseuche (Parvovirose), Staupe, Hepatitis oder Tollwut zur Last fallen. Auch eine sogenannte bakterielle Leptospirose wurde bei dieser Rasse häufiger beobachtet. Durch eine gute Fellpflege können auch frühzeitig Hautproblem und Parasiten festgestellt werden.

Krankheiten Rottweiler – Auf einen Blick

  • typische Rottweilerkrankheiten: Gelenkschwächen und Fettleibigkeit
  • Körperhaltung kontrollieren
  • Kontrolle von Atmung, Puls und Temperatur
  • Appetit und Bewegungsfreude beobachten
  • äußere Parasiten wie Zecken, Läuse, Flöhe und Milben direkt beseitigen
  • innere Parasiten wie (Band-)Würmer kurieren
  • Infektionen durch Viren, Pilze oder Bakterien vermeiden
  • Fellpflege zur frühzeitigen Erkennung von Krankheiten

Erfahre mehr über Rassekrankheiten bei Rottweiler:
Krankheiten bei Rottweiler

Kosten Rottweiler

Man muss sich als potentieller Rottweilerhalter bewusst sein, dass man mehr steuerliche Abgaben zu zahlen hat als Halter anderer Hunderassen. Zusätzlich wird in den meistens (Bundes-)Ländern ein sogenannter Wesenstest notwendig. Dieser ist meistens im ersten bis zweiten Jahr des Hundelebens zu erstellen.

Was für Kosten dich erwarten.
Dabei wird das Wesen des Rottweilers offiziell in alltäglichen Situationen geprüft. Beispielsweise darf der Hund darf sich nicht dabei wehren, wenn man ihm ins Maul schauen möchte, er muss andere Hunde und Menschen akzeptieren und auch in engen Räumen wie in öffentlichen Verkehrsmitteln kein aggressives Verhalten aufweisen. Ein Wesenstest kann je nach Region auch mit 200 Euro zu buche schlagen. Nach erfolgreich abgelegter Prüfung kann die Anlein- und Maulkorbpflicht umgangen werden. Der Halter selbst muss in einigen Ländern darüber hinaus ein polizeiliches Führungszeugnis beantragen. Darüber hinaus muss mit dem Rottweiler in den meisten Fällen eine Hundeschule besucht werden. Dafür werden auch Nachweise notwendig. Diese können sich schnell in den Kosten niederschlagen. Bei der Haltung Rottweiler im Außenbereich kann es passieren, dass der eigene Zaun zur Rottweilerhaltung nicht ausreicht. Oftmals ist ein industrieller Zaun mit mindestens 1,80 Metern Höhe vorgeschrieben, um einen Rottweiler draußen zu halten.

Kosten Rottweiler – Auf einen Blick

  • Höhere Steuerabgaben
  • Wesenstest bis zum zweiten Jahr des Hundelebens
  • polizeiliches Führungszeugnis des Herrchens
  • Nachweise Besuche Hundeschule
  • industrielle Zäune bei äußerer Haltung

Erfahre mehr über die Kosten bei einem Rottweiler:
Kosten für einen Hund

Bildquelle: Theo Fruendt

 

Unsere Futterempfehlung für den Rottweiler:

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Kommentare

Lotta Borneck 25. Oktober 2018 um 20:21

Hallo,
ich wünsche mir von klein auf einen Rottweiler.
Ich habe aber ein paar Fragen, da ich möchte ,dass es ihm dann auch gut geht.
Ich würde ihn mir zu meinem 16. Geburtstag hohlen, da ich dann die ganzen Sommerferien Zeit habe mich um ihn zu kümmern. Ist 16 zu früh? Wie lange kann ich ihn alleine lassen wenn die schule wieder anfängt? Meine Mutter würde mir auch ab und zu helfen. ich habe eine Freundin bei der ich mich schon ein paarmal um ihren Hund mit gekümmert.
Wie oft und wie lange müsste ich zu der hundeschule?
Wenn mir jemand diesen Fragen beantworten könnte wäre es super lieb!
danke schon mal im vorraus.
Liebe Grüße
Lotta

Antworten

Felix 1. November 2018 um 20:32

Hallo, schreib mich mit deinen Fragen einfach mal Privat an ich kann dir Tips und Tricks erklären was die Erziehung vom Rottweiler betrifft, 16 ist jung aber vollkommen ok.
Ich bin mit der Rasse aufgewachsen.

schacherf@yahoo.de

Simon 2. November 2018 um 03:50

Hallo Lotta, toll dass du dir so viele Gedanken im voraus machst! Ich denke das sollte kein Problem sein.
Zwecks der Hundeschule: hier werden oft Welpenkurse angeboten. Das bietet sich sicher an um dem Hund ein paar Basics beizubringen. Danach kannst du ja einfach weiter schauen wie es läuft.
Hier findest du übrigens ein paar weitere Tipps zur Hundeerziehung: https://rottweiler-hunde.com/der-rottweiler/erziehung/


Felix 1. November 2018 um 20:30

Ich denke der Moderator hat den Text nur kopiert…. ehrlich? Schuppen, angeleint im Schuppen, geht’s noch ?
Ich bin mit Rottweiler aufgewachsen und Pflege die Rasse nach 30 Jahren, also so ein Blödsinn habe ich nie gelesen….

Antworten

Simon 2. November 2018 um 03:42

Hallo Felix und danke für deine Nachricht. Was du mit kopiert meinst verstehe ich nicht.
Dennoch möchte ich dir gerne antworten: Du musst den Satz mit dem anleinen bzw. im Schuppen halten im Zusammenhang lesen.
Dort steht explizit, dass wenn der Hund nicht im Haus oder in der Wohnung gehalten werden kann, muss er in z.B. einem Schuppen
gehalten werden. Sobald er dann dort gehalten wird muss er ebenfalls angeleint sein. Das basiert auf gesetzlichen Regelungen.
Ob das nun Hundegerecht, gut oder empfehlenswert ist, ist wieder eine andere Sache. Ich habe den Artikel aber nun um ein paar Hinweise ergänzt,
um weitere Missverständnisse vorzubeugen.

Janine 29. August 2019 um 16:02

Hallo
Meine Freundin muss ihren Rottweiler hergeben er ist jedoch schon 2 Jahre alt und ist sehr dominant. Ich nehme ihn jetzt zu mir auf was muss ich den da achten damit ich keine Fehler mache da es beim
Rottweiler immer so eine Sache ist . Lg Janine :)


Mike Kreuzer 17. Dezember 2019 um 20:22

Guten Abend, meine Frau und ich haben evtl. vor eine 2 jährige Rottweilerhündin aus dem Tierheim zu holen. Ich möchte den Hund nicht enttäuschen und habe deshalb vorab ein paar Fragen. Wir haben ein eigenes Haus mit einem eingezäunten Garten, reicht 180 Höhe. Wir hatten eine Labradorhündin, da passte das. Der Hund wird in einem Gartenhaus untergebracht, so ist er in seiner Bewegungsmöglichkeit nicht eingeschränkt, muss das Gartenhaus im Winter geheizt werden ( Holzhaus 4x4m). Wir haben noch keine Erfahrung damit, was die Unterbringung im Gartenhaus betrifft. Nicht falsch verstehen, der Hund darf natürlich ins Haus, nur Schlafen wird er draußen. (Hütte) wir würden uns freuen, wenn ihr uns ein paar Tipps bzgl. unserer Anfragen geben könntet, wir möchten dem Hund gerecht werden, damit er wieder viel Freude am Leben hat. Viele Grüße Mike

Antworten

Simon 18. Dezember 2019 um 05:52

Ich antworte dir gerne. Ein Rottweiler ist prinzipiell für Außenhaltung geeignet. Du solltest aber bedenken, dass Hunde Rudeltiere sind und er deshalb nicht zu lange alleine außen gehalten werden sollte da dies sonst soziale Bindungsprobleme auslösen kann. Das führt evtl. zu einem Hunde Charakter den ihr nicht gerne haben wollt. Also am besten zwei Hunde außen halten oder aber nur zum schlafen alleine lassen. Achte auf ausreichend Schutz vor Wind und sorge für Trockenheit. Bei unter 5C solltest du über eine Heizmöglichkeit nachdenken. Hoffe geholfen zu haben :)


Klaus Barthel 4. Juni 2020 um 19:37

Hallo und schönen guten Abend,
ab September 1978 kamen wir in den Besitz einer 3 Monate alten Rotti-Mischlings-Hündin ( Rottweiler-Boxer ) die leider irgendwie verhaltensgestört war. Wir hatten damals nur ca. 100 DM für das Tier bezahlt. Als die Hündin mit 11 Monaten zum ersten mal läufig wurde hatte meine Frau nicht aufgepasst und die Hündin auf dem Bauernhof meines damaligen Schwiegervaters frei laufen lassen. Dieses nutzte ihr eigener Bruder weidlich aus und deckte unsere Hündin. Komischerweise wurde es ein sehr guter Wurf und wir konnten alle Welpen, bis auf meinen in gute Hände abgeben. ( Wir haben aber jedem neuen Halter gesagt, daß es keine reinrassigen Rotti-Welpen sind und haben diese auch deshalb verschenkt ). Aus diesem Wurf hatte ich mir den schwersten Rüden behalten und selbst ( unter der Anleitung meines Schwiegervaters ) liebevoll, aber sehr konsequent erzogen und aufgezogen. Die Hündin war leider sehr schwer an Knochenkrebs in den Vorderläufen erkrankt und musste eingeschläfert werden, als alle Welpen abgegeben waren. Alle Welpen bis auf einen waren kerngesund. Nur mein Rotti hatte den Knochenkrebs seiner Mutter geerbt und musste leider mit 2 Jahren auch eingeschläfert werden. Bis das Tier eingeschläfert wurde hatte ich mit ihm eine sehr schöne Zeit. Er war sehr gelehrig, war auch sehr lieb, folgte aufs Wort. In unserem Dorf kannte er keine Leine und lief nur neben mir her, wenn ich mit ihm die Runden drehte. Da wir in dem Dorf im oberbergischen Land ein Fachwerkhaus mit einem sehr großen Garten gemietet hatten, konnte er sich darin richtig austoben. Und mein Rotti war eine enorme Wasserratte, …. vor ihm war kein Tümpel oder Weiher sicher. So bald er den Weiher sah, war er kaum noch zu halten und wollte unbedingt in das Wasser springen. Deswegen hatte ich auch immer bei den Spaziergängen mit ihm ein großes Badetuch dabei, weil ich ja seine Macken kannte. Nur wenn wir in die Stadt zu meinen Eltern fuhren, legte ich ihm die Hundeleine an. Aber auch der Rhein war vor ihm nicht sicher. ( warum wurde mein Rotti so eine Wasserratte, …. als er ca. 5 Wochen jung war hatte er sich im Kot seiner Geschwister gewälzt und war über und über mit Hundekot verschmutzt …. ich ließ ca. 8 cm warmes Wasser in unsere Badewanne laufen, stellte ihn hinein und wusch ihn entsprechend sauber. Er ließ sich alles ganz ruhig gefallen und fand daran wohl einen großen Gefallen. Als ich ihn heraus holen wollte, machte er ein fürchterliches Theater …. und als er wieder im Wasser saß war er ganz ruhig und planschte sogar darin herum. Und ab da wusste ich, das wird mal eine Wasserratte ) Leider wurde die Krebskrankheit bei ihm immer schlimmer und kein Tierarzt konnte ihm helfen. Damals war die Medizin noch nicht so weit wie heute. Mit einem ganz schweren Herzen und ganz vielen dicken Tränen ließ ich ihn vom Tierarzt einschläfern. Damals habe ich mir geschworen, …. nie wieder einen Hund. Aber komisch, …. heute als Rentner mit 68 Jahren möchte ich sehr gerne wieder einen Rotti haben. Ich wünsche Euch allen mit den Rottis ganz viel Spaß und habt weiterhin eine sehr schöne Zeit und bleibt alle gesund. Viele Grüße aus der ehemaligen Hauptstadt der BRD.

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