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Begibt man sich auf die Suche nach einem niedlichen Hundewelpen, sollte man einen klaren Kopf in der Auswahl der Hunderasse behalten. Welcher Hund passt zu mir ist dabei die entscheidende Frage! Unter den beinahe 350 Hunderassen tummeln sich kleine, große, ruhige und temperamentvolle Rassen. Daher sollte man vor der Anschaffung eines Hundes genau wissen, welche Hunderasse passt. Schließlich gibt es große unterschiede zwischen einem kleinen Terrier-Welpen und einem Rottweiler-Welpen. Dabei gibt es verschiedene Faktoren, welche die Wahl beeinflussen. Hier zeigen wir diese auf und helfen bei der Entscheidung!

 

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Äußeres Erscheinungsbild – Größe

Ein erster wichtiger Punkt bei der Auswahl des Hundewelpen ist die Größe des ausgewachsenen Hundes. Die spanne reicht dabei von kleinem Chiwawa bis zum großen, massiven Rottweiler. Wichtig ist die Größe des Hundes vor allem im Zusammenhang mit den persönlichen Wohnungsverhältnissen: Bei einer kleinen Wohnung wird es schwierig einen großen Hund zu halten, diese fühlen sich in einem freistehenden Haus mit großem Garten zum Auslauf deutlich wohler. Es sollte auch überlegt werden ob der Hund in der Stadt oder auf dem Land gehalten wird. So kann man schnell die passende Hundegröße herausfinden.

Äußeres Erscheinungsbild – Fell

Zwischen all den Hunderasse gilt es zwischen jeden mit kurzen und jeden mit langen Haaren zu unterscheiden. Natürlich sind Hunderassen mit langem Fell pflegeintensiver als Hunde mit kurzem Fell. Dennoch sollte nicht vergessen werden, dass jede Hunderasse Haare verliert, oftmals sogar mehr umso kürzer die Haare sind. Abgesehen von der Haarlänge unterscheidet sich das Fell bei den verschiedenen Hunderassen in der Beschaffenheit von lockig bis rau. Dabei spielen die individuellen Vorlieben wohl die Hauptrolle.

Charakter des Hundes

Einer der wichtigsten Punkte auf der Liste sollte der Charakter des Hundes sein. Dabei gibt es die Bandbreite von sehr ruhigen bis fast schon überaktiven Hunderassen. Dies sollte zu den Wohnverhältnissen passen, aber es sollte auch überlegt werden, wie viel Zeit man mit dem Hund verbringen kann. Ruhige Hunde können gelassener über eine längere Zeitspanne alleine gelassen werden. Hund, die dauernd beschäftigt werden wollen, leiden dann hingegen stark. Es gibt nachgewiesener maßen Hunderassen, die sehr störrisch sind und als charakteristisch schwierig beschrieben werden.
Große, ruhige Hunde eignen sich natürlich natürlicherweise besser als bewachende Hunde. Aktive, große bis mittelgroße Hunde sind ideal für den Hundesport in der Hundeschule. Wenn es um Jagdsport geht, sollte man direkt in der Rassenklasse der Jagdhunde nachsehen.

Aktivität des Hundes

Wie das Herrchen so der Hund – ein oft gängiges Klischee, das sich bestätigt. Ist man selber sehr aktiv, sollte man einen mittelgroßen bis großen sportlichen Hund auswählen. Wenn man es gerne gemütlich angehen lässt, finden sich auch passenden kleine oder besonders große Hunderassen, die passen. Dazu kommt der Bedarf des Hundes, wie viele Stunden er pro Tag beschäftigt werden muss und wie viel Auslauf er benötigt. Die genügsamsten Hunde benötigen nur ungefähr eine halbe Stunde Auslauf pro Tag, während Rassen, die viel Bewegung benötigen bis zu zwei Stunden benötigen können. Das Bewegnungsprofil des Hundes muss also unbedingt mit dem des Herrchens übereinstimmen.

Hund und Kinder

Bei der Auswahl der Hunderasse ist auch unbedingt darauf zu achten, ob Kinder im Haushalt leben oder geplant sind. Dabei kann man nicht pauschal sagen, dass kleine Hunde sich besser mit Kindern vertragen als große. Hier spielt die Erziehung und der Charakter des Hundes die wichtigste Rolle. So kann auch ein richtig erzogener Rottweiler, der in einigen Kreisen unter einem schlechten Ruf im Umgang mit Kinder leidet, besonders kinderlieb sein.

Hund und Zeit

Man sollte sich im vor raus überlegen und abschätzen wie viel Zeit man für den Hund aufbringen kann. Je nach Rasse kann es sein, dass der Hund stets physisch und geistig gefordert werden will. Hat man nicht viel Zeit, sollte man solche Rassen meiden. Werden solche Hunderassen nicht gefordert und in jungen Jahren vernachlässigt, dann kann es in späteren Jahren zu problematischen Charakterzügen kommen. Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch Hunderasse die unproblematisch und gerne alleine im Haus bleiben.

Fazit – welcher Hund passt zu mir?

Sollten die persönlichen Vorlieben und Lebensumstände geklärt und bekannt sein, kann man sich auf die Suche nach der passenden Hunderasse machen. Diese sind nach FCI-Gruppen aufgeteilt und zu finden. Während sich die erste Gruppe mit größeren Hüte- und Treibhunden befassen, sind die Gruppen 2 und 3 kleineren Pinschern und Terriern vorbehalten. Aber auch größere, massive Hunde wie der Rottweiler finden sich in der Gruppe 2, die sich Molossoide nennen. Der traditionelle Dackel und Teckel findet sich in der Gruppe 4, der Gruppe der sogenannten Dachshunde. Hund vom Urtyp und Spitze sind in der Gruppe 5 zusammengefasst. Große, aktive Laufhunde bilden mit den sogenannten Schweißhunden die Gruppe 6. Die 7. Gruppe hat den Schwerpunkt auf Jagd- beziehungsweise Vorstehhunden. Diese überschneidet sich etwas mit Gruppe 8, die Stöber- und Wasserhunde beheimatet. Besonders soziale Hunde, die sich als besonders treue Gefährten erweisen sind in der Gruppe 9 gebündelt. Die letzte Gruppe, Nummer 10 sind Hunde, die besonders aktiv sind und dementsprechend viel Auslauf benötigen: die Windhunde.

Weitere Informationen

Hier findest du weitere Informationen, wenn du dir einen Welpen anschaffen möchtest:

1. Vor dem Welpenkauf
1.1. Welcher Hund passt zu mir?
1.2. Anforderungen an Hundehalter
1.3. Kosten der hundehaltung
1.4. Wo den Welpen kaufen?
1.5. Erstausstattung für Hundewelpen
1.6. Hundenamen

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