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Hundesprache – Verhalten beim Hund verstehen

Wenn von Hundesprache spricht, muss wohl jeder sofort an das typische Bellen denken. Manchmal nervig, manchmal schön und meistens dafür da, dass unsere Aufmerksamkeit sofort auf den Hund gerichtet wird. Das Verhalten beim Hund verstehen ist das Thema des folgenden Artikels.

Hundesprache ist jedoch mehr als nur das laute Bellen. Es ist sicher nicht immer einfach das Verhalten beim Hund zu verstehen. Ich möchte deshalb hier einen kurzen Überblick über die Hundesprache geben, damit Sie besser einschätzen können, was der Hund einem sagen möchte oder wie er fühlt.

Die Sprache und Kommunikation bei Hunden setzt sich aus folgenden Punkten zusammen:

Teil 1: Die Körpersprache beim Hund

Hunde kommunizieren mit Ihrem Körper um seinen Artgenossen oder „Familienangehörigen“ etwas mitzuteilen. Sie verändern die Körpergröße um z.B. Dominanz auszustrahlen. Er streckt sich künstlich und lagert sein Körpergewicht nach vorne und plustert sich auf. Das Gegenteil wäre Unterlegenheit. Hier würde sich der Hund zusammenziehen, mit dem vorderen Körperteil nach unten gehen, damit wäre sein Hinterteil deutlich höher. Wenn die unterwürfige Stellung sein Ziel nicht erreicht, ist es durchaus üblich, dass der hund sich auf den Rücken legt und damit signalisiert, dass er sich geschlagen gibt.

Auch die Kopfhaltung zeigt seine Gefühlslage. So dreht z.B. ein unsicherer Hund seinen Kopf leicht zur Seite. Ein selbstbewusster Hund wird seinen Kopf frontal auf sein Gegenüber richten.

Hundesprache - Verhalten beim Hund verstehen

Hundesprache – Verhalten beim Hund verstehen

Die Ohren sind ein weiteres Indiz über den Gemütszustand des Hundes. Aufgerichtete Ohren deuten Aufmerksamkeit, Dominanz und Selbstsicherheit an. Zurückgelegte Ohren zeigen Unsicherheit und Unterwürfigkeit. Es kann jedoch auch nur eine Einladung zum Spiel sein.

Auch sollte man beachten, dass bei jeder Hunderasse die Ohrenstellung unterschiedlich sein kann. Es gibt ja auch genügend Hunde mit hängenden Ohren, was die natürliche Haltung betrifft.

Ein weiteres wichtiges Indiz ist die Stellung der Rute (dem Schwanz). Ist es ein freundliches Wedeln oder wird die Rute steil nach oben gestellt? Letzteres könnte auf Aggressivität und Zorn deuten. Unsicherheit und Angst wird durch das „einziehen“ der Rute dargestellt. Der Schwanz liegt so nah es geht am Körper des Hundes. Auch ein klemmen zwischen die Hinterbeine kann vorkommen.

Fazit:

Die Körpersprache beim Hund sagt schon viel über sein Verhalten aus. So kommuniziert er mit seinem Kopf, seinen Ohren, dem Rumpf, den Beinen und mit seinem Schwanz. Kleine Details können etwas komplett anderes bedeuten. Aus diesem Grund gilt es, sich intensiv mit seinem Hund und seiner Kommunikation auseinander zu setzen. Hier könnten Bücher helfen, welche einem umfangreich das komplexe Thema der Hundesprache vermitteln.

Im nächsten Teil von „Hundesprache – Verhalten beim Hund verstehen“ werde ich den Gesichtsausdruck bei Hunden erläutern.

Meine Buchempfehlung:


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Das Buch ist ein tolles, ausführliches Buch rund um die Körpersprache des Hundes. Ein must-have für jeden frischen Hundebesitzer, der seinen Hund verstehen möchte und nicht nur besitzen. Barbara Handelman, die Autorin, ist eine erfolgreiche Hundeverhaltenstherapeutin und vereint in dem schön aufgemachten Buch aktuelle Infos, wissenschaftliche Erkenntnisse, Fotos und Erläuterungen, damit Sie das Verhalten beim Hund verstehen.

Bildquelle: gopal1035, Hunter-Desportes

 

Nicht vergessen den Liebling immer zu pflegen:

 

 

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